
Rainer Pfuhl
- Privat
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- 40764 Langenfeld
Liebe Langenfelderinnen, liebe Langenfelder,
seit über 20 Jahren wohne ich in Langenfeld und das sehr gerne! Ich fühle mich in Langenfeld wohl, stelle aber, vor allem im sozialen Bereich fest, dass manches verbesserungswürdig ist. Nur eine soziale Stadt, eine Stadt, die die Bedürfnisse der Menschen im Blick hat und diese aufgreift, wird auf Dauer eine liebenswerte Stadt bleiben. Deshalb stelle ich meine Kandidatur für den Rat der Stadt Langenfeld unter den Titel:
Bürger für Bürger!
Dabei bewegen mich auch die nachfolgenden Fragestellungen:
Wie können wir auch für Menschen, mit kleinem oder mittlerem Einkommen, bezahlbaren Wohnraum in Langenfeld erhalten und neu schaffen? Statistiken belegen, dass die Zahl von preisgebundenen Wohnungen in den vergangenen Jahren erheblich abgenommen hat und in Zukunft sich weiter reduzieren wird. Eine noch zu gründende städtischen Wohnungsbaugesellschaft könnte hier Abhilfe schaffen.
Der öffentliche Personennahverkehr bedarf nach meiner Auffassung einer spürbaren Verbesserung. Es reicht nicht aus, wenn beispielsweise das St. Martinus Krankenhaus an Wochenenden und Feiertagen (Buslinie 790) nur einmal in der Stunde an den ÖPNV angeschlossen ist. Darüber hinaus müssen die Taktzeiten der Buslinien an die, der S-Bahnen angepasst werden. In dieser Frage erwarte ich, dass der zukünftige Stadtrat sich in den Verhandlungen mit den zuständigen Gremien, insbesondere mit den Verkehrsverbünden einbringt. Nebenbei sollte der kommende Stadtrat zumindest prüfen, auch aus ökologischen Gesichtspunkten, ob die Teilnahme am öffentlichen Personennahverkehr für Langenfelder Bürger/innen in ihrer Stadt kostenfrei zu gestalten ist. Monheim macht dies bereits möglich!
Als Richrather halte ich es für erforderlich, die Kaiserstraße, beginnend am Bahnübergang bis zum Kreisverkehr verkehrsberuhigter zu gestalten, auch dann, wenn die seit Jahrzehnten versprochene Bahnunterführung irgendwann tatsächlich gebaut werden sollte. Im Interesse der vielen Fußgänger/innen und Radfahrer/innen muss durch eine Verkehrsberuhigung die Sicherheit erhöht und der Durchgangsverkehr erschwert und weitgehend vermieden werden. Der Ausbau des Vorplatzes vor der St. Martinus-Kirche als Begegnungsraum sollte zumindest geprüft werden.
Sagen, was ist! Machen, was zählt!
Unter diesem Titel tritt die SPD Langenfeld bei der Kommunalwahl am 13. Sept. 2020 an.
Ich wünsche mir, dass Sie, sofern ich Ratsmitglied werde, sagen, was nach Ihrer Meinung für Langenfeld wichtig ist. Es geht mir darum umzusetzen, was für Sie zählt. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich oft an Gesprächen mit Politikern/innen teilgenommen und manche Podiumsdiskussion geleitet. Oft hat mich geärgert, dass in solchen Runden von politisch ambitionierter Seite das Zuhören unterblieben ist. Salopp gesagt, „dem Volk wurde nicht aufs Maul geschaut!“
Um Langenfeld für Sie als BürgerInnen und Bürger liebenswert zu erhalten, biete ich keine perfekten Lösungen, aber Ideen, die ich gerne mit Ihnen diskutieren würde und hoffe auf Ideen Ihrerseits, die ich gerne aufnehmen würde.
Herzlichst
Rainer Pfuhl
Ihr Kandidat für den Rat