Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Digitalisierung künftig nicht nur im Schulalltag ankommen muss. Besonders für Bewohnerinnen und Bewohner von Senioreneinrichtungen und deren Angehörige ist die Zeit der Kontaktbeschränkung eine äußerst schwierige Zeit gewesen. Daher muss nicht nur die Wohnbebauung an den – sich wandelnden – Bedürfnissen ausgerichtet und barrierefreier und altersgerechter werden, um eine bessere Teilhabe im Alter zu erlauben.
„Es müssen auch neue Wege beschritten, neue Projekte angestoßen und gefördert werden, welche den Senioren die Teilhabe im Alltag, besonders aber in solch schwierigen Zeiten erlauben“,
fordert Kurt Jaegeler, Mitglied der SPD-Ratsfraktion. Aus diesem Anlass überreichte die SPD in dieser Woche neue Tablets an Senioreneinrichtungen in Langenfeld.
„Sie bieten eine Möglichkeit mit den Liebsten auch in Zeiten von Zugangsbeschränkungen, oder aber zur Überwindung großer Entfernungen, durch Videotelefonie in Kontakt zu bleiben. Telefon- und Videofreundschaften sind eine weitere Möglichkeit, die sich nur realisieren lässt, wenn die notwendige Ausstattung gegeben ist. Leider fehlte es daran bisher noch in einigen Einrichtungen. Daher war für uns schnell klar: Wir wollen helfen!“,
sagt Sascha Vilz, Bürgermeisterkandidat der SPD. Mit großer Freude nahmen die Einrichtungsleiterinnen, Frau Margit Erkens (CBT-Wohnhaus St. Franziskus), Frau Manja Sunkel (Karl-Schröder-Haus der AWO) und Frau Dilek Schäfer, die vertreten wurde durch Frau Fischer (HEWAG-Seniorenstift), die Tablets gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Betreuung und Pflege entgegen.