Für die Optimierung des Fahrradwegenetzes wird der Etat für großflächige Straßen- bzw. Radweginstandsetzungen im Haushaltsplan 2020 um 100.000 Euro auf 650.000 aufgestockt.
04. Februar 2020 | Download (PDF)
Beschluss: der Antrag wurde mit Stimmen der CDU und FDP abgelehnt
Begründung:
Die eingeplanten finanziellen Mittel für Instandhaltung und Investitionsmaßnahmen im Bereich Fahrradverkehr sind nicht ausreichend, um die Förderung des Fahrradverkehrs zügig und nachhaltig voran zu bringen. Die eingeplanten Summen haben lediglich kosmetischen Charakter und lassen ein ausreichendes Engagement zur fahrradfreundlichen Stadt (AGFS) vermissen. Die Erhöhung des Etats um 100.000 Euro wird erforderlich, um eine nachhaltige und zügige Verbesserung der städtischen Radwege zu erreichen. Unter anderem sollen Bordsteinkanten an Überfahrten auf Null abgesenkt werden und weitere Geradewegführungen z.B. an der Kreuzung Theodor-Heuss-Straße Ecke Auguste-Piccard-Weg/Am Alten Broich oder Düsseldorfer Straße Ecke Knipprather Straße/Wilhelmstraße geschaffen werden.
Besonders Geradewegführungen an Kreuzungen vermindern die Konfrontation zwischen Radfahrern und Fußgängern und belassen den Radfahrer durchgängig im Blickfeld des Autofahrers. Auch wenn es sich hierbei um Kreis- und Landesstraßen handelt, stehen die Verbesserungen für die Langenfelder Bürger im Vordergrund.