Die Verwaltung wird beauftragt, frequentierte Fußgängerüberwege in Kreuzungsbereichen auf Kantenfreiheit zu überprüfen und diese gegebenenfalls herzustellen. Hierzu wird das Gehweginstandhaltungsprogramm im Haushaltplan auf 100.000 € aufgestockt.
02. Februar 2020 | DOwnload (PDF)
Beschluss: Antrag abgelehnt mit Stimmen der CDU und FDP.
Begründung:
Besonders in Kreuzungsbereichen stellen auch abgesenkte Bordsteinkanten für Rollstuhlfahrer und Fußgänger, die auf Hilfsmittel wie Rollatoren angewiesen sind, eine unangemessene Behinderung bzw. Gefährdung dar.
Die bislang im Haushaltsplan eingestellten Mittel führten zu keiner spürbaren Verbesserung an zahlreichen Hindernissen. Besonders an stärker frequentierten Fußgängerkreuzungsbereichen und in der Nähe von Seniorenwohnanlagen ist eine zügige Optimierung der Bereiche erforderlich. Im Zuge der Kantenabsenkung auf ein ebenes Niveau ist die Einrichtung von taktilen Flächen obligatorisch. Die Beschaffenheiten im Kreuzungsbereich Isarweg/Karlstraße verdeutlichen dies besonders, da auch trotz Bekanntmachung keine Besserung erfolgte.