Antrag: Barrierefreiheit

Die Verwaltung wird beauftragt, frequentierte Fußgängerüberwege in Kreuzungsbereichen auf Kantenfreiheit zu überprüfen und diese gegebenenfalls herzustellen. Hierzu wird das Gehweginstand-haltungsprogramm im Haushaltplan auf 100.000 € aufgestockt.

03. Februar 2019
Beschluss:
Bei Zustimmung der SPD, B/G/L und Bündnis90/Die Grünen durch de Stimmen der CDU und FDP abgelehnt


Antragstext:

Die Verwaltung wird beauftragt, frequentierte Fußgängerüberwege in Kreuzungsbereichen auf Kantenfreiheit zu überprüfen und diese gegebenenfalls herzustellen. Hierzu wird das Gehweginstand-haltungsprogramm im Haushaltplan auf 100.000 € aufgestockt.

Begründung:

Besonders in Kreuzungsbereichen stellen Bordsteinkanten für Fußgänger, die auf Hilfsmittel wie Rollatoren angewiesen sind, eine unangemessene Behinderung bzw. Gefährdung dar.
Die bislang im Haushaltsplan eingestellten Mittel führten bisher zu keiner spürbaren Verbesserung an zahlreichen Hindernissen. Besonders an stärker frequentierten Fußgängerkreuzungsbereichen und in der Nähe von Seniorenwohnanlagen ist eine zügige Optimierung der Bereiche erforderlich. Im Zuge der Kantenabsenkung auf ein ebenes Niveau ist die Einrichtung von taktilen Flächen obligatorisch. Die Beschaffenheiten im Kreuzungsbereich Isarweg/Karlstraße verdeutlichen dies besonders.