Die SPD-Langenfeld fragt: was macht eigentlich das 1.000 Bäume-Programm

Im Internet-Auftritt der Stadt Langenfeld ist unter dem Stichwort „1.000 Bäume Programm“ u. a. folgendes zu lesen: „Die Schaffung weiterer Alleen, die Begrünung von Kreisverkehren, Rad- und Wanderwegen, die Gestaltung von Parkanlagen, Spielplätzen, Schulhöfen und Kindergärten… sind nur einige Beispiele für Pflanzprojekte, die durch das „1000-Bäume-Programm“ abgedeckt wurden und werden.“
So ist dann folgerichtig immer wieder zu beobachten, wie der Bürgermeister den berühmten Spatenstich tut, um wieder einmal Bäume zu pflanzen. Er kommt ja mittlerweile auch gar nicht mehr nach mit dem Nachpflanzen bei den andauernden Baumfällungen überall in der Stadt und ihrem Grüngürtel.
Apropos Nachschub: Kürzlich entdeckten wir auf einem der städtischen Spielplätze so etwas wie die Baumschule für das 1.000-Bäume-Programm. Da es ja immer wenige Kinder gibt, wird hier schon einmal vorgelebt, wie Spielplätze aus Sicht von Herrn Schneider künftig genutzt werden sollen; und das ohne externes Gutachten! Für unseren Baumnachschub müssen wir also nur tun, was die Mehrheitsfraktion perfekt beherrscht: Aussitzen!