CO-Pipeline: Bürger können Einspruch einlegen

Die Langenfelder SPD-Ratsfraktion fordert die von der geplanten CO-Pipeline betroffenen Bürger dazu auf, im Rahmen des Planänderungsverfahrens die Baupläne einzusehen. „Die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die Planungen zu beeinflussen indem sie Einspruch einlegen“, so Heike Lützenkirchen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Im Rahmen des Antrages auf Änderung des Planfeststellungsbeschlusses für die Errichtung der CO-Pipeline haben die Bürgerinnen und Bürger vier Wochen lang die Möglichkeit, im Rathaus die Unterlagen zur Planänderung zu sichten und bis Anfang Oktober schriftlich Einwände zu erheben.

Die Unterlagen zur Planänderung, aus denen sich Art und Umfang der beabsichtigten Änderung sowie die Umweltauswirkungen ergeben, liegen vom 22.08.2012 bis einschließlich 21.09.2012 im Referat Stadtplanung und Denkmalschutz der Stadt Langenfeld, Rathaus, Konrad-Adenauer-Platz 1, Raum 287, während folgender Dienststunden für jeden zur Einsichtnahme öffentlich aus: Montag bis Mittwoch von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach dem Ende der Auslegungsfrist, d.h. bis einschließlich 05.10.2012, schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Langenfeld oder bei der Bezirksregierung Düsseldorf, – Dezernat 54 -, Cecilienallee 2 in 40474 Düsseldorf Einwendungen erheben.
Weitere Informationen sind im Internet verfügbar: Planungsunterlagen zur CO-Pipeline

„Bürgermeister Frank Schneider hätte dieses sensible Thema aktiver in die Öffentlichkeit bringen müssen“, so Heike Lützenkirchen. Die SPD im Kreis Mettmann steht wegen Sicherheitsbedenken seit einigen Jahren der CO-Pipeline ablehnend gegenüber.