Endlich kommt Sie, die Rede ist von der Ehrenamtskarte, die bereits von der FDP und der SPD in den Jahren 2008 und 2009 gefordert wurde. Im letzten Jahr wollten die Sozialdemokraten ehrenamtlich Tätige zur Anerkennung Ihres gesellschaftlichen Engagements vergünstigte Eintritte zu städtischen Einrichtungen verschaffen.
Wie immer war dieses Projekt an den örtlichen Mehrheitsverhältnissen gescheitert.
Erneut versucht die CDU einen Oppositionsvorschlag mit einem Etikettenschwindel unter Ihrem Namen zu verkaufen und zwar mit der bereits gewohnten 6-A Taktik:
Anti-Argumentieren, Ablehnen, Abwarten, Abkupfern, Abstimmen, Ausloben, so der Fraktionsvorsitzende Sascha Steinfels.
Die Sozialdemokraten haben bereits seit einigen Jahren die Ehrenamtskarte auf Ihrer politischen Agenda stehen und verweisen auf die durchweg erfolgreiche Umsetzung in vielen NRW Kommunen, vor allem den SPD geführten.
Über eine zeitnahe Umsetzung der Ehrenamtskarte wären wir sehr zufrieden, da diese letztlich den vielen ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern zu Gute kommt, so Steinfels abschließend.