Die SPD Langenfeld distanziert sich deutlich von der Aufspaltung des Wochenmarktes, über die derzeit diskutiert wird.
Nach Ansicht der Sozialdemokraten besteht kein Anlass den Markt in Warengruppen aufzuteilen, da das derzeitige Konzept des gemischten Marktes in der Öffentlichkeit gut angenommen wird.
Die Stimmen der Marktkunden und der Widerstand der Geschäftsleute zeigt deutlich den Unmut des CDU Anstoßes durch die Herren Tillmanns und Schultk, für die die Verwaltung nun auch noch argumentativ in die Bresche springt, so der designierte Fraktionsvorsitzende Sascha Steinfels.
Die Thesen der Verwaltung über die zu erwartende Kundenfreundlichkeit und die angeblichen wirtschaftlichen Vorteile für die Geschäftsleute entbehren dabei jeder Grundlage.
Die Verlagerung des Marktes von der Schoppengasse in Richtung Hauptstraße / Stadthallenvorplatz wird indes von der SPD befürwortet. Dies ist ein Vorschlag, den die SPD Langenfeld schon vor langer Zeit eingebracht hat. Die Verlagerung führt zu einem verbesserten Platzangebot für Händler und Kunden. Die Begründung der Verwaltung wegen angeblicher Anwohnerbeschwerden über Lärmbelästigungen sind dabei aus unserer Sicht nur ein vorgeschobenes Argument, so Steinfels abschließend.
Die SPD Langenfeld wird sich gegen eine Aufspaltung des Wochenmarktes aussprechen und die Befürworter der jetzigen Marktstruktur unterstützen.