In der gestrigen Bürgerversammlung im Freizeitpark Langfort scheiterte die CDU Langenfeld deutlich mit ihrem Umgestaltungskonzept zum Freizeitpark Langfort.
Während bei dem relativ unumstrittenen Umbau der Zirkuswiese zu einem Generationenpark lediglich Entsetzen über die veranschlagten Kosten in Höhe von ca. 420.000 geäußert wurden, gab es bei der Vorstellung der geplanten Teichanlage heftige Proteste bei den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern.
Eine breite Mehrheit der Bürgerschaft favorisiert den Erhalt und die Integration des Fontänebeckens in die vorhandene Wasserlandschaft, so wie es die SPD Langenfeld vorgeschlagen hat, so Bürgermeisterkandidat Sascha Steinfels.
Auch eine Optimierung des Quellzuflusses an dem täglich Kinder spielen, wurde von uns als Erweiterung des vorhandenen Wasserspielplatzes gefordert.
Eine Kommerzialisierung des Freizeitparks mit gastronomisch betriebener Palmeninsel wurde von den Anwesenden vehement abgelehnt und bekräftigt unsere Meinung, den Freizeitpark als öffentliches Naherholungsgebiet zu erhalten, so Steinfels weiter.
Der Wunsch der Bürgerschaft nach einem verstärkten Kontrolldienst im Freizeitpark wird bereits seit Jahren durch die SPD Forderung nach einer personellen Verstärkung des Ordnungsdienstes eingefordert, aber immer wieder durch die CDU Langenfeld abgelehnt.
Der gestrige Abend hat gezeigt, dass wir Sozialdemokraten für eine offene und bürgernahe Politik stehen und die CDU durch Ihre absolute Vormachtstellung nicht mehr in der Lage ist, Bürgerwünsche zu erkennen und diese politisch umzu- setzen. Die Abwesenheit Magnus Staehlers und des CDU Bürgermeister- kandidaten Frank Schneider zeugt jedenfalls von Desinteresse an anderen Ideen und Vorstellungen außer den eigenen, so Steinfels abschließend.