Der Spitzenkandidat der SPD Langenfeld, Sascha Steinfels fordert die CDU Langenfeld und deren Bürgermeisterkandidaten Frank Schneider zum sofortigen Einlenken in der lokalen Bildungspolitik auf.
„Die ablehnende Haltung bezüglich der Problematik von abgewiesenen Schülern an der Gesamtschule, sowie die jährlichen Abwanderungen von Langenfelder Schülern an Gymnasien in angrenzende Städte muss endlich erkannt und schnellstens korrigiert werden!“, so Steinfels.
Die angekündigten Ansiedlungen von Hochschul-Dependancen in Leverkusen (Bahnstadt Opladen) und in Monheim (priv. Fachhochschule) erfordern eine ausreichende Vorhaltung von Schülerplätzen speziell in der Sekundarstufe II.
„Da eine Erweiterung des Gesamtschulstandortes in Richrath planerisch eher problematisch erscheint, müssen andere Lösungen wie z.B. eine Kooperation und Neuausrichtung des Schulstandortes Felix-Metzmacher und Johann-Gutenberg Schule in der Innenstadt in die Überlegungen mit einbezogen werden“, fordert Steinfels.
Wenn die CDU und Frank Schneider ihre christdemokratischen Politikansätze um 180 Grad drehen und plötzlich unglaubwürdig auf sozialdemokratische Politikfelder wie Familien- und Umweltpolitik lenken, müssen sie auch die Bildungslandschaft in Langenfeld den zukünftigen Entwicklungen und beruflichen Perspektiven anpassen.
Das betonierte Festhalten am mehrgliedrigen Schulsystem wie es bei der CDU der Fall ist, hat fatale Auswirkungen auf die Bildungschancen und die beruflichen Perspektiven unserer Schülerinnen und Schüler!
„Bildung muss als Investition in die Zukunft betrachtet werden und dementsprechend bedarf es einer massiven und modernen Bildungsoffensive in unserer Stadt. Dafür wird die SPD Langenfeld gemeinsam mit mir kämpfen und ihre Vorschläge im Wahlkampf konkretisieren“, so Steinfels abschließend.