Neues Logo alter Slogan

Auf diese Kurzform kann man die Entscheidung der SPD-Fraktion bringen, so der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Heinrichs nach den Beratungen in seiner Fraktion. Die Werbefirma und der neue Citymanager sind unseren Anregungen gefolgt sich an dem vorhandenen L zu orientieren. Die Vorschläge sind in Ordnung, die fliegenden Teppiche sind vom Tisch. Die SPD hat sich nach eingehender Beratung für das grüne L mit Punkt entschieden. Dies soll für alle Bereiche gelten und damit mit dem vorhandenen Wildwuchs Einhalt gewähren.

Ausnahmen sind aus Sicht der SPD-Fraktion nur der Schauplatz und die VHS, die nur durch das bisher verwandte Logo (Trommler) eine überregionale Marktstellung erlangt hat sowie die VHS die durch Mitgliedschaft in ihrem Interessenverband gebunden ist. Unberührt sollen auch Sparkasse und Stadtwerke bleiben. Alles andere soll unter dem neuen L. firmieren.

Anders verhält es sich beim Slogan, so Heinrichs weiter. Die Bürgerinnen und Bürgen haben sich mit den über 200 Vorschlägen viel Mühe gegeben, konnten aber das hochgesteckte Ziel eines zukunftsweisenden Slogans nicht erreichen. Dafür hatte die Verwaltung eben nicht die Voraussetzungen geschaffen.

Deshalb ist es wichtig, dass auch der Slogan zu den Menschen und den Angeboten einer Stadt passen. Genau das wurde im Vorfeld der Slogansuche versäumt. Viel Charme empfindet die SPD-Fraktion für den oft verwandten Slogan „Junge Stadt an alter Strasse“. Gerade aus der Verbindung von jung und alt könne man viele Aktivitäten und Ziele der Stadt ableiten.
Deshalb haben wir uns dafür ausgesprochen, vorerst diesen Slogan beizubehalten. Zumindest so lange bis etwas noch griffigeres gefunden ist, so Heinrichs abschließend.