Peer Steinbrück bedankte sich für das Vertrauen, das der SPD-Kreisverband in ihn setzt. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit vor Ort, der ich mich mit großer Ernsthaftigkeit und Energie widmen werde. Als ehemaliger Ministerpräsident in NRW ist mir die Stärke des Kreises Mettmann sehr bewusst. Dieser starke Kreis brauche auch im Südkreis wieder einen starken Abgeordneten. Mein Ziel ist es deshalb, dass im nächsten deutschen Bundestag der Wahlkreis Mettman I wieder durch einen SPD-Direktkandidaten vertreten wird, sagte der Bundesfinanzminister.
Ex-Ministerpräsident Steinbrück, der in Bonn wohnt, hat seit seinem Rückzug aus dem Landtag kein Abgeordnetenmandat mehr inne. Mit Steinbrück würden sich die Erfolgsaussichten für die Genossen erhöhen, denn der südliche Kreis Mettmann ist parteipolitisch nicht festgelegt, analysiert die Frankfurter Allgemeine. Die überregionale Popularität eines Kandidaten kann vor diesem Hintergrund durchaus wahlentscheidend sein.